PCM steht für Puls-Code-Modulation und ist eine digitale Darstellungsform eines analogen Signals, in diesem Falle des Audiosignals, also die zeitliche Abfolge einer Schwingung. PCM ist gewöhnlicherweise in einer
WAV-Datei verpackt und ermöglichst es, Audio überhaupt erst in einem Computer zu speichern.
Die Online Enzyklopädie Wikipedia erklärt hierzu:
"Das analoge Signal wird mit einer bestimmten Frequenz in zeitgleichen Abständen abgetastet. (...) Es entsteht ein pulsamplitudenmoduliertes Signal (PAM) mit zunächst beliebig vielen Amplitudenwerten. Das PAM-Signal wird nun mit einem AD-Wandler quantisiert; dazu werden die Amplitudenwerte in eine begrenzte Zahl von Quantisierungsstufen (= Samplingtiefe) eingeteilt."
Anders ausgedrückt: Das analoge Audiosignal wird in seiner zeitlichen Abfolge in endlich viele, kleine Intervalle zerlegt
(Samplerate). Diese Intervalle repräsentieren dann in digitaler Form die jeweilige Ausprägung des analogen Signals an dieser Stelle.
Je mehr Bits pro Intervall
(Bitrate) reserviert werden, desto größer wird die Datei im Endergebnis, aber desto ähnlicher sind sich danach auch das analoge Quellsignal und sein digitales Gegenstück. Selbstverständlich geht bei jeder Digitalisierung Information verloren, aber je größer die Sample- und Bitrate gewählt wird, desto vernachlässigbarer ist dieser Verlust.
Das muß man nicht wissen, aber sonst versteht man so schlecht, was es mit Samplerate und Bitrate auf sich hat.
Siehe auch WAV!